Das sind sie, allemal. Es gibt sie auch unter uns Menschen. Solche Exemplare, deren ganzes Sein von schicksalhaften Erfahrungen und Begegnungen durchzogen ist. Prägungen, die das Leben ihnen zumutete, unausweichlich.
Die einen wurden zu Rebellen, andere passten sich an. Beide bewahrten allerdings auf ihre Weise ihre Gaben, Fertigkeiten und ihre besonderen Charakterzüge. Und dann gibt es wohl noch die Friedfertigen, die sich der Einzigartigkeit bewusst sind.
Weise nenne ich sie, bleiben in der Deckung, ohne jedoch ihre Umwelt aus den Augen zu verlieren. Kümmern sich um Ihresgleichen, am waidwunde Geschöpfe. Mitmenschen, die ohne Hilfe in dieser feindlichen Welt nicht überleben könnten.
Sie stiften dort Frieden, wo es andere nicht mehr für möglich halten. Auf eine Art und Weise, die aus der Mode gekommen zu sein scheint, in Liebe eben. Dabei wehren sie entschieden solchen Zeitgenossen, die auf Krawall gebürstet sind.
Denen es entschieden Einhalt zu gebieten gilt, und zwar mit Mitteln, deren Einfluß sie sich nicht zu entziehen vermögen. Der ihre ganze Widerwärtigkeit offenbart und ihre menschenfeindlichen Absichten schonungslos benennt. Unwiderruflich.
Dazu ist wohl eine innere Stärke nötig, die darum weiß, das Böse nicht alleine überwinden zu können. Gewonnen in vielen Auseinandersetzungen, die verloren schienen, jedoch mit Vergebung im wahrsten Sinne des Wortes befriedet wurden.
Mit einer Liebe, in der diese Geschöpfe selbst standen und sich verändern konnten. Bei denen das Scheue nun der Lebenserhaltung dient und das Wesen derjenigen schützt, die ansonsten als Verlierer in der Gesellschaft gelten würden.
Dass sie allerdings unter einem besonderen Schutz stehen, dieses Bewusstsein dürfte sich auch bei ihnen nach und nach einstellen, wenn sie sich dafür zu öffnen vermögen. Ich persönlich habe es getan, mich der Liebe Christi anvertraut.
ER spricht:
Selig, die Frieden stiften – sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden.
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